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Schafe und Ziegen helfen, die Sickerfähigkeit auf Retentionsflächen zu erhalten. Da grasen sie wieder – am Baugebiet Überrück in Ubstadt und am Gewerbegebiet Sand bei Weiher: Bis zu 20 Ziegen und Schafe umfassen die kleinen Herden von Herbert Spieß und Clemens Hotz, die dieses Jahr erstmals im Auftrag des Bau- und Umweltamts der Gemeinde Ubstadt-Weiher tätig sind. In ihrer Heimatgemeinde Rotenberg pflegen deren Tiere schon seit Jahren die Landschaft: Dort sorgen die Weidetiere zum Beispiel auf steilen Weinbergsbrachen dafür, dass aus monotonen Brombeergebüschen wieder vielfältige Lebensräume für seltengewordenen Tier- und Pflanzenarten werden. In Ubstadt-Weiher werden überwiegend Retentionsflächen beweidet. In Baugebieten mit Abwasserbehandlung im Trennsystem wird das Regenwasser bevorzugt in Retentionsflächen zur Versickerung eingeleitet. Diese Flächen unterliegen der Unterhaltungspflicht durch die Gemeinde. Beweidung bietet sich auf diesen Flächen besonders an, da auf diese Weise die Versickerungsfähigkeit des Bodens bestens erhalten bleibt. Mit ihren Hufen sorgen die Weidetiere dafür, dass die Bodenoberfläche immer wieder aufgeraut wird und nicht verdichtet. Gleichzeitig wird durch die Trittspuren Platz geschaffen für allerlei Sämlinge, wodurch auf den Flächen eine erhöhte Artenvielfalt nachweisbar ist. Gehölzaufwuchs hingegen, der auf den Sickerflächen nur bedingt zugelassen werden kann, wird von den Ziegen mit Vorliebe zerbissen und zurückgedrängt. Somit trägt die Beweidung sowohl technischen, als auch ökologischen Ansprüchen an die Pflege der Retentionsflächen Rechnung. Für die Zeit der Beweidung werden die Flächen mit Tränken und Unterständen ausgestattet, so wie es das Tierschutzrecht und die gute fachliche Praxis der Tierhaltung gebietet. „Selbstverständlich erhalten die Tiere jeden Tag frisches Wasser“, bestätigt der Tierhalter, „Warum sollte ich meine Mitarbeiter dursten lassen?“ Bei den ‚Mitarbeitern‘ handelt es sich überwiegend um robuste Burenziegen-Mischlinge und Thüringer Waldziegen. Sie sind das ganze Jahr über draußen auf verschiedenen Weideflächen und somit bewährte Profis in der Landschaftspflege. „In den Stall müssen die nur, wenn Schnee liegt“, erzählt Spieß, „sonst finden sie draußen auch ganzjährig Futter.“ Zugefüttert wird also in der Regel nicht, weil der Zweck der Beweidung ja auch der ist, dass die Flächen möglichst gut abgeweidet werden. Und auch gut gemeinte ‚Leckerlis‘ von Passanten sind ausdrücklich Unerwünscht, denn Obst, Gemüse oder gar Brot und andere Lebensmittel können bei den Tieren schwere Koliken verursachen. Deshalb wird dringend darum gebeten, das Füttern zu unterlassen – auch weil der Weidezaun zum Schutz der Tiere unter Strom steht! Freuen Sie sich stattdessen einfach an den mal friedlich weidenden, mal übermütigen Schafen und Ziegen! Quelle und gesamter Pressetext:

🎉 Rückblick auf unser fantastisches Enforcer Frühlingsfest in Weiher! Wir hatten einen wunderbaren Tag voller Sicherheitstechnik, leckerer Gulaschsuppe und toller Gespräche. Vielen Dank an alle, die dabei waren und unser Fest zu einem vollen Erfolg gemacht haben! Ein besonderer Dank geht auch an das Landfunker-Team für die tolle Berichterstattung! Wir freuen uns schon aufs nächste Mal! #Enforcer #Frühlingsfest #Weiher #Sicherheitstechnik #Maifest #Event #Landfunker

Am Dienstag, den 20. Mai 2025, fand um 19:30 Uhr die alljährliche Jahreshauptversammlung der Weihermer Schneckenschleimer statt. Aufgrund von Rücktritten wurden folgende Ämter neu gewählt: • Kassierin/Schatzmeisterin: Tina Becker ( • Schriftführerinnen: Fabienne Zeller und Larissa Herzog Turnusgemäß wurden außerdem folgende Ämter gewählt/bestätigt: • 2. Vorstand: Andreas Bellm • Kassenprüfer: Rainer Bellm und Silvia Müller Ein besonders bewegender Moment war die Ansprache unserer musikalischen Leitung Susanne Sommerfeld, die ihr Amt aufgrund ihrer Schwangerschaft niederlegt. Ihre Worte waren nicht nur emotional, sondern auch sehr persönlich und haben uns alle tief berührt. Sie zeugten von großer Verbundenheit zum Verein und spiegelten wider, wie viel Herzblut sie in ihre Arbeit gesteckt hat. Wir danken Susanne von Herzen für die vergangenen Jahre, in denen sie mit viel Geduld, Engagement und Nervenstärke unsere musikalische Entwicklung geprägt hat. Sie hat uns musikalisch dorthin gebracht, wo wir heute stehen – dafür sind wir ihr sehr dankbar. Für die kommende Zeit wünschen wir Susanne alles erdenklich Gute – insbesondere für die Schwangerschaft und die bevorstehende Geburt. Die musikalische Leitung übernimmt künftig Rainer Bellm, dem wir ebenfalls herzlich für seine Bereitschaft danken, dieses wichtige Amt zu übernehmen. Wir bedanken uns herzlich bei: • Marion Machauer für 13 Jahre als Schatzmeisterin • Katharina Becker & Mia Backes für ihre engagierte Arbeit als Schriftführerinnen im vergangenen Jahr • Tina Becker, Fabienne Zeller & Larissa Herzog für die Übernahme ihrer neuen Aufgaben • Andreas Bellm, Silvia Müller & Rainer Bellm für ihre Bereitschaft, ihre Ämter weiterhin auszuüben. Der Verein blickt mit Zuversicht und Dankbarkeit auf das kommende Jahr! Eure Weihermer Schneckenschleimer